Bio-Wabenhonig aus Deutschland, 300g
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Vorteile
Der Bio Wabenhonig von der HAPE Imkerei
Wabenhonig bietet Honiggenuss in seiner reinsten Form. Dieser Bio-Wabenhonig von der HAPE Imkerei ist sehr aromatisch und schmeckt fruchtig-süß. Ein wahrer und unverfälschter Genuss für Honigliebhaber. Er enthält den Nektar von vielen verschiedenen Sommerblüten sowie etwas Honigtau. Man kann den Wabenhonig einfach direkt kauen, auslutschen oder auch normal auf dem Frühstückbrot genießen. Bioland-Qualität. Ernteregion: Kurpfalz.
Die Herkunft des Wabenhonigs
Die Bienen sammeln diesen Bio-Wabenhonig von der HAPE Imkerei ab Ende Mai bis Juli. In dieser Zeit bauen die Bienen das Wachs für die Waben größtenteils selbst und füllen die Waben anschließend mit Honig. Die Honigwabe besteht aus Wachs, das die Bienen im Bienenstock produzieren. Sie schwitzen es aus der Wachsdrüse in ihrem Hinterleib aus und formen es so lange mit ihren Mundwerkzeugen, bis die sechseckigen Waben entstehen. Ist die Wabe mit Honig gefüllt, versiegeln bzw. verdeckeln die Bienen die Wabe mit Wachs. Bei der Ernte entnimmt anschließend der Imker die verschlossenen Waben samt Honig aus dem Bienenstock und verpackt sie, ohne die Waben zu öffnen. Laut der Honigverordnung ist Wabenhonig "von Bienen in den gedeckelten, brutfreien Zellen der von ihnen frisch gebauten Honigwaben oder in Honigwaben aus feinen, ausschließlich aus Bienenwachs hergestellten gewaffelten Wachsblättern gespeicherter Honig, der in ganzen oder geteilten Waben gehandelt wird". Dieser von Bioland zertifizierte Wabenhonig wird von der HAPE Bio-Imkerei in den Robinien- und Mischwäldern in der Kurpfalz bei Heidelberg geerntet. Die HAPE Bio-Imkerei in Neulußheim ist eine gemeinnützige Einrichtung, deren Ziel es ist, den Nutzen von Wild- und Honigbienen für den Menschen zu vermitteln. Die HAPE Imkerei engagiert sich seit Jahren auch in Schulprojekten zur Bienenhaltung. Die Kommunikation erfolgt über Lernvideos, interaktive Lernmaterialien und Ferienprogramme.
Die Besonderheiten des HAPE’s Wabenhonigs
Wabenhonig ist ein vollkommen naturbelassener Honig. Im Wabenhonig befinden sich neben Honig auch Pollen, die zu einem besonders intensiven Honiggeschmack führen. Er wird vom Imker nach der Ernte nicht weiterverarbeitet. Der Imker erntet den Wabenhonig in Form der verdeckelten Wabe. Den Bienen wird der Honig nicht vollständig entnommen, damit sie sich auch bei ungünstigen Wetterlagen weiterhin versorgen können. Die innere Verpackung dieses Wabenhonigs besteht aus nachwachsenden Rohstoffen (Mais). Wabenhonig wird vor der weiteren Vermarktung nicht erwärmt, so dass die wertvollen Inhaltsstoffe in ihrer Qualität thermisch nicht beeinträchtigt werden. Vor dem Verzehr sollte man die Wabe mit Honig deshalb auch nicht über 40°C erwärmen. Da die Waben nach der Ernte auch nicht gereinigt werden, enthalten die Waben auch noch die Blütenpollen, die zu einem besonders intensiven Honiggeschmack führen. Pollenallergiker sollten beim Verzehr von Wabenhonig jedoch vorsichtig sein, da die in den Waben noch enthaltenen Pollen die Allergie verschlimmern können. Die komplette Wabe ist für den Verzehr geeignet. Man kann den Wabenhonig in sehr dünnen Scheiben schneiden und ihn wie den flüssigen Honig selbst z.B. auf einem Brötchen oder Brot essen. Man kann auch den Honig pur aus der Wabe herauskauen. Man kann das übrig gebliebene Wachs aus dem Mund nehmen, man kann ihn aber auch sorglos mitessen. Für Honigliebhaber ist es ein Genuss, die Bienenwabe wie ein Kaugummi zu kauen. Die Farbe des Wachses ist hellgelb. Die Konsistenz kann pastös, aber auch leicht fest sein.
Bienen würden Bio kaufen!
Dieser Wabenhonig von der HAPE Imkerei wurde nach den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes geerntet. Imker, die sich den Richtlinien des BIOLAND-Verbandes verpflichtet haben, müssen u.a. die folgenden Vorschriften beachten:
- Das Beschneiden von Bienenflügeln oder andere Verstümmelungen sind verboten. In der nicht-biozertifizierten Imkerei können die Flügel der Bienenkönigin beschnitten werden, um die Königin am Ausfliegen (Schwärmen) zu hindern.
- Bienenstöcke, in denen die Bienen ihre Waben bauen und ihren Honig und Pollen speichern, sind ausschließlich an oder in der Nähe von ökologisch bewirtschafteten Feldern aufzustellen. Der Standort ist so zu wählen, dass in einem Umkreis von 3 km um den Bienenstock herum keine Verschmutzungen durch landwirtschaftliche oder nicht-landwirtschaftliche Verschmutzungsquellen zu erwarten sind. D.h., dass Industriegebiete und stark befahrene Straßen und Pflanzenkulturen, die mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, zu meiden sind. Die Standorte der Bienenstöcke sind exakt zu protokolieren.
- Die Bienenstöcke, auch Beuten genannt, müssen aus natürlichen Materialien wie Holz, Stroh oder Lehm bestehen. Es dürfen auch bei der Herstellung keine schadstoffhaltigen Leime oder Anstrichstoffe verwendet werden. Zur Reinigung und Desinfektion von Bienenstöcken sind chemische Mittel nicht zugelassen.
- Die Mittelwände der Bienenbeuten dürfen nur aus BIOLAND-Wachs hergestellt werden. Mittelwände aus Kunststoffe sind verboten.
- Im Bienenwachs dürfen keine Rückstände von chemischen Therapeutika nachweisbar sein.
- Für die Fütterung von Bienen z.B. während der Winterzeit dürfen nur von BIOLAND zugelassene Futtermittel verwendet werden.
- Zur Bekämpfung der gelegentlich vorkommenden Varroa-Milben dürfen keine chemotherapeutischen Medikamente verwendet werden.
- Im Rahmen der Honigernte dürfen keine chemische Repellents verwendet werden, auch dürfen keine Bienen abgetötet werden.
- Nach der Honigernte darf der Honig nicht über 40°C erhitzt werden. Zum Entfernen von unerwünschten Inhaltsstoffen wie Wachsteilchen darf der Honig mit einem Sieb filtriert werden.
Um die Einhaltung dieser Vorschriften zu gewährleisten, werden alle BIOLAND-Imkereien einmal jährlich von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert. Nur nach bestandener Prüfung wird das BIOLAND-Zertifikat für ein weiteres Jahr ausgestellt. Wer BIOLAND-Honig kauft, unterstützt die Bio-Imker, fördert die Biodiversität und trägt zur Sicherung unserer Ernten bei. Ökologisch bewirtschaftete Flächen weisen mehr Humus auf, können Wasser besser speichern, was den Pflanzen bei längeren Trockenperioden hilft und binden mehr Kohlendioxid (CO2) im Boden. Bio-Flächen gewährleisten die Artenvielfalt und den Lebensraum für ein ausreichendes Nahrungsangebot sowohl für Honigbienen als auch für Wildbienen.
Lager- und Aufbewahrungshinweis
Kühl, dunkel und trocken lagern.Qualität
Bioerzeugnis | ja |
Staatliche Siegel | EU Bio-Logo |
Länderzusatz des EU-Logos | Deutsche Landwirtschaft |
Öko-Kontrollstelle | DE-ÖKO-006 |
Welcher Standard wird erfüllt | Bioland, EWG 834/2007 Norm |
Weitere gesetzliche Angaben
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis | wie andere Rohkost auch ist Honig für Säuglinge unter 12 Monaten nicht geeignet |
Inverkehrbringer | HA>PA Imkerei GmbH, Tullastr. 90/1, 68809 Neulußheim, Deutschland |
Allergiehinweise
Enthalten:Fruktose,
Weitere Eigenschaften
vegetarisch |